Dänemark Urlaub Mai-Juni 2013

07.26.2013 | 1:21 pm | Banji´s Tagebuch

Mein erster Urlaub, das erste Mal woanders geschlafen, das erste Mal so viiiiiiieeeeeel Sand gesehen und das allererste Mal im Meer gewesen, war das alles spannend.

Wir hatten ein Haus direkt am Meer in Dänemark, um zum Strand zu kommen musste ich erst immer eine riesige Düne hoch laufen, in meinem Alter natürlich kein Problem, wo man rauf muss, muss man natürlich auch wieder runter rennen, das war vielleicht toll mit Frauchen am Ende der Leine….., ab und an sah sie etwas genervt aus, dabei geht es doch runter viel schneller, besonders wenn ich renne….. 🙂

Am Meer und im Fjord gab es so viel zu erleben, hohe Wellen, Meeresschaum, Surfer (mit und ohne Segel) und ganz viele Hunde, mit denen habe ich mich prächtig verstanden. Zu fressen gab es da auch sehr viel, Algen und Muscheln, Durchfall habe ich nicht bekommen.

Wir sind dann jeden Morgen, jeden Mittag und auch jeden Abend schwimmen gewesen, das heißt nicht so richtig schwimmen war ich, da ich noch nicht schwimmen kann weil ich irgendwie nicht hinbekomme wie das paddeln mit den Hinterbeinen so funktioniert, daher bin ich im Fjord einfach durch gesprungen und im Meer habe ich mich trotzdem in die Wellen geschmissen mit der Sicherheit, Frauchen zieht mich schon wieder raus……….

Im Zoo waren wir auch, dort habe ich mich mit allen Tieren super verstanden, ich konnte überall dran und die haben auch nichts getan.

Mit einem Rentier hatte es leichtere Missverständisse gegeben, das wollte mich verhauen und ich habe es gar nicht gemerkt, weil ich dachte es möchte mit mir spielen:Ich habe das Rentier aufgefordert zum spielen, das Rentier hatte jedoch gedacht ich wollte das Baby von ihr anfallen und ist gestiegen und hat mit den Hufen geschlagen (Gott sei Dank war ein Zaun dazwichen), ich wiederum dachte jetzt möchte das Rentier mit mir toben, Frauchen zog mich weg und ich durfte nicht weiter spielen, wir wären bestimmt gute Freunde geworden.

Ach ja, bei einem Löwen waren wir auch noch, der allerdings hat mir Angst gemacht und Frauchen sagte auch das ich da nicht vorbei muss, der war vielleicht unheimlich, aber in allem war der Zoo gaaaaaanz toll.

Im Urlaub habe ich mich super benommen sagte Frauchen, sie war ganz stolz auf mich und nächstes Jahr, darf ich dann auch mit in den Urlaub nach Italien, das war wohl nur ein Probe Urlaub.

Hunde im Isaan (Nord Ost) Thailand

07.24.2013 | 11:50 am | Hunde in Thailand (Feldstudie)

Thailand´s  Hunde im Norden Thailand (Feldstudie)

Der Norden Thailand gilt als ärmste Region Thailand´s, gerade dort findet man meist mehr Hunde als Dorfbewohner in den einzelnen Gebieten, da es für diese Menschen nicht möglich ist ihre Hunde kastrieren zu  lassen, weil eben das Geld fehlt und vor allem aus Unwissenheit, vermehren sich diese Hunde rasant unkontrolliert.

In Thailand wird die Hundehaltung etwas anders gesehen als in Europa, ins Haus darf der Hund nicht, die Menschen im Norden Thailand´s halten ihre Hunde hauptsächlich, als Beschützer vor wilden Tieren und vor Einbrecher. Wenn ein Bauer auf´s Feld geht oder zu seinen Rindern, achten die Hunde zum Beispiel darauf das ihre Halter auf keine Schlangen treten.

Einmal konnte ich den Einsatz eines Hundes selber erleben wie ich im Dunkeln auf dem Gelände meines Vaters rum gelaufen bin und  von einem Hund meines Vaters angeknurrt, wurde, etwas verwundert blieb ich stehen, weil ich mich ansonsten mit dem Hund sehr gut verstand war ich etwas irritiert, als der Hund aber dann zum Boden die Augen richtete, sah ich das dort an einem Absatz der Treppe wie eine Schlange sich entlang schlängelte. Hätte der Hund mich nicht zum halten bewegt wäre ich drauf getreten und das hätte dann doch böse Folgen für mich gehabt.

Die Thailänder sind im Glauben das wenn ein böser Mensch gestorben ist,  dass dieser Mensch als Hund wiedergeboren wird, das heißt sie dulden die Hunde, lieben sie aber nicht, das wiederum bringt das Problem mit sich das diese bei der Versorgung von Krankheiten nicht ausreichend darum gekümmert wird, da wiederum das Geld fehlt, die Unwissenheit da ist, oder überhaupt erst gar kein Tierarzt vorhanden ist.

Wird ein Hund angefahren und es ist nur eine Prellung hat man Glück und lässt den Hund noch laufen, ist der Hund schwerer verletzt, wird er erschossen……

Die Ernährung der Hunde besteht aus trockenem Reis, jedenfalls von denen die versorgt werden, der Rest wird selber erjagt. Ich selber habe noch nie so weiße Zähne bei Hunden gesehen wie bei den Thailändischen Hunden.

Tagsüber dösen die Hunde im Schatten, überall wo sich ein schattiges Plätzchen findet, ist auch meistens ein Hund zu finden, das heißt aber auch, wenn man auf die Idee kommt mit dem Auto weg zu fahren, darf man nie vergessen unter das Auto zu schauen ob sich dort ein Hund nieder gelassen hat um ihn dort zu vertreiben.

Wenn mal etwas Außergewöhnliches ansteht wie ein Fest, hat man auch ab und an mal einen Hund dabei sitzen, wenn der die Thailänder stört wird der einfach weg gescheucht, da die meisten Hunde sich nicht anfassen lassen, laufen die lieber weg.

So friedlich die Hunde auch tagsüber sind, so gefährlich wird es abends. 

In Thailand wird es schon sehr früh dunkel, etwa zwei Stunden später rotten sich die Hunde des Dorfes  in mehreren Gruppen bis zu 20 Hunden zusammen und werden zu einem Rudel. Es ist sehr interessant zu sehen das sogar Hunde die in einem eingezäunten Gebiet wohnen (von Europäern) fast immer einen Ausweg finden um mit ins Rudel zu gelangen.

Wenn das Rudel sich zusammen gefügt hat, gehen sie gemeinsam in den einzelnen Gruppen auf die Jagt, dabei hat jede Gruppe sein eigenes Jagdrevier, außerhalb der Dörfer.  Ab und an wenn man mit dem  Auto die holprigen Sandwege langfährt kann es auch passieren das die Gruppe versucht ein Auto zu attackieren, sie sind so unberechenbar das sie auf die Reifen losgehen, aussteigen sollte man besser nicht und einfach langsam weiter fahren.

Es ist schon interessant zu beobachten wie diese Rudeln sich zusammen fügen und wie aus den Hunden die tagsüber mit den Menschen zusammen leben, in der Dunkelheit sich zusammen rotten und einfach zu wilden Hunden werden, die vom Menschen nicht mehr gelenkt werden können.

Da die Hunde sich wie schon erwähnt zu nehmend vermehren, gibt es in Thailand die Hundefänger, die fahren einmal die Woche durch die Dörfer und fangen die Hunde ein die nicht schnell genug weg sind. Wenn die Hunde dann eingefangen sind werden sie an eine Sammelstelle gebracht und direkt getötet, meistens werden sie erschlagend,  man hört diese Hunde meilenweit.

Aus dem Fell wird auch für Deutschland Ware erstellt, meist an Jacken oder ähnliches, das wird dann aber nicht als Hund verkauft……

In Thailand ist ein Hundeleben ganz anders als in Europa, ober es schlechter oder besser ist, das könnt ihr selber überlegen.

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